Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien
C2Wärmeversorgungsumstellung in Abstimmung mit Sanierungsfahrplan
Fortschritt
- Nicht begonnen
- Planung
- Umsetzung
- Laufend
Bislang hat die Stellenausschreibung für das Sanierungsmanagement keinen Erfolg gebracht, so dass die unbefristete Vollzeit-Stelle bei der städtischen Gebäudewirtschaft nicht besetzt werden kann.
Priorität
HochEinführung
2026Wirkung
no-regretZiel
Zielgruppe
Stadtverwaltung Leichlingen
Ausgangslage
Mit dem Haushalt 2024 ist eine unbefristete Vollzeitstelle für die Gebäudewirtschaft beschlossen worden. Die Stelle kann nun ausgeschrieben werden, damit die Umsetzung der Maßnahme angegangen werden kann. Für die Haushaltsplanberatungen 2025 soll eine weitere Personalstelle für die Gebäudewirtschaft angemeldet werden, damit mehr Personalkapazität für die umfangreiche Aufgabe zur Verfügung steht.
Beschreibung
Diese Maßnahme ist bereits Bestandteil der Klima-Strategie der Blütenstadt Leichlingen. Aufgrund der hohen Bedeutung für die Wärmeplanung wird diese in die Umsetzungsstrategie der kommunalen Wärmeplanung integriert. Aufgabe ist die Umstellung der Wärmeträger auf erneuerbare Energien, wie zum Beispiel Biomasse (Pelletheizung, Holzhackschnitzel), Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik wo möglich. Diese Maßnahme korreliert mit der Umsetzung des Sanierungsfahrplans, (Maßnahme: Erarbeitung und Umsetzung eines Sanierungsfahrplans zur klimaneutralen energetischen Sanierung der kommunalen Gebäude unter Berücksichtigung des Einsatzes erneuerbarer Energien und Aspekten zur Anpassung an den Klimawandel).
Die Grundschule Büscherhof wird mit einer Holzpelletsheizung ausgestattet. Die Sanierung und Erweiterung befinden sich in der Umsetzung. Eine Änderung der Planungen ist nun nicht mehr möglich.
Erforderliche Umsetzungsschritte
- Besetzung der Stelle(n)
- Erstellung des Sanierungsfahrplans
- Finanzmittelbereitstellung und -akquise
- Umsetzung der Maßnahmen
THG-Einsparungen
Annahme, dass kommunalen Liegenschaften ca. 50 % Wärme und ca. 58% Strom einsparen können. Im betrachteten Zielszenario werden einige kommunale Liegenschaften mit Biomasse basierter Nahwärme beheizt und die übrigen mit Wärmepumpen. Es wird von einer 100 % bilanziellen Deckung durch Dach-PV-Anlagen ausgegangen. Dadurch sinken die THG-Emissionen von 3.340 Tonnen CO2eq. (2019) auf rund 120 Tonnen CO2eq.
Erfolgsindikatoren/Meilensteine
- Umgesetzte Maßnahmen
- Erzielte Einsparungen