Das städtische Gebäudenetz im Schulzentrum in der Blütenstadt Leichlingen wird bisher hauptsächlich mit Erdgas betrieben. Ähnlich wie bei den Wärmenetzen im Bereich Cremers Weiden und am Wupperbogen bedarf es einer Transformation des Wärmenetzes zur Wärmeversorgung im Schulzentrum, um eine Treibhausgasneutralität der kommunalen Liegenschaften bis 2035 erreichen zu können.
C3Transformation des vorhandenen Gebäudenetzes im Schulzentrum
Fortschritt
- Nicht begonnen
- Planung
- Umsetzung
- Laufend
Bislang hat die Stellenausschreibung für das Sanierungsmanagement keinen Erfolg gebracht, so dass die unbefristete Vollzeit-Stelle bei der städtischen Gebäudewirtschaft nicht besetzt werden kann.
Priorität
HochEinführung
2028 ff.Wirkung
langfristigZiel
Zielgruppe
Blütenstadt Leichlingen
Ausgangslage
Das Schulzentrum besteht aus mehreren Gebäuden. Dazu zählen insbesondere die Sekundarschule, die Hauptschule, das Gymnasium und die Sporthalle der Sekundarschule. Die Versorgung erfolgt über ein Nahwärmenetz, das derzeit über ein Erdgas-BHKW versorgt wird. Aufgrund einer hohen PCB-Belastung der Sekundarschule ist vermutlich ein (Teil-)Abriss und Neubau erforderlich. Stand November 2024 wird eine Planung zur Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit für einen (Teil-)Abbruch und Neubau erstellt.
Beschreibung
Aufbauend auf der noch offenen Sanierungs- und Neubauplanung am Schulzentrum muss die Wärmeversorgung neu dimensioniert und auf erneuerbare Energien umgestellt werden.
Erforderliche Umsetzungsschritte
- Machbarkeitsstudie für Abriss und Neubau
- Integrierte Planung der Wärmeversorgung für das Schulzentrum im Rahmen der Neu- und Umbauplanung
THG-Einsparungen
Nicht quantifizierbar, durch Neubau deutliche Verbrauchsreduzierung erwartbar
Synergieeffekte
Energieeffizienter, nachhaltiger und klimaangepasster Neubau
Energetische Sanierung des Gebäudebestandes des Schulzentrums
Erfolgsindikatoren/Meilensteine
- Durchgeführte Machbarkeitsstudie
- Schrittweise Umstellung auf Erneuerbare Energie