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A5Machbarkeitsprüfung Energiequellen der Fokusgebiete

Bild: lecreusois / Fabien; pixabay.de

Fortschritt

  • Nicht begonnen
  • Planung
  • Umsetzung
  • Laufend
Pünktlich

Der Stadtrat hat am 24.02.2025 die kommunale Wärmeplanung beschlossen. Erste Umsetzungsschritte sind vorzubereiten.

  • Priorität

    Hoch
  • Einführung

    2025
  • Wirkung

    no-regret
  • Ziel

    Die Versorgungsoptionen der Fokusgebiete sind auf Machbarkeit und Akzeptanz zu prüfen, sodass eine mögliche Umsetzung technisch zu bewerten und durch eine mögliche Anschlussquote wirtschaftlich abzuschätzen ist.

  • Zielgruppe

    Projektierer

  • Ausgangslage

    In der Blütenstadt Leichlingen wurden während der Erarbeitung der kommunalen Wärmeplanung drei Teilbereiche als Fokusgebiete genauer betrachtet. Das Fokusgebiet I befindet sich westlich der Bahngleise als „Innenstadt-West“, das Fokusgebiet II befindet sich am östlichen Rand des innerstädtischen Bereiches als „Vogelsiedlung“ und das Fokusgebiet III ist der Großraum um den Ortskern Witzhelden. In diesen drei Fokusgebieten bestehen aktuell keine Wärmenetze, sodass diese Bereiche bisher ausschließlich dezentral versorgt werden.

Beschreibung

Bei der Analyse der Fokusgebiete zeigen sich vereinzelt Möglichkeiten einer zentralen Versorgung dieser Gebiete, welche als Alternativen weiter untersucht werden müssen. Dabei müssen die möglichen Energiequellen auf eine Machbarkeit und Akzeptanz geprüft werden. Im Fokusgebiet I ist dabei ein Szenario mit einer Großen Luftwärmepumpe zu untersuchen, wichtig wäre dabei vor allem ein geeigneter Aufstellungsort. In den Fokusgebieten II und III ist die geeignetste zentrale Versorgung über Geothermie mit Solarthermieunterstützung vorhanden. Es gilt die Freiflächen auf Verfügbarkeit und Eignung für eine Nutzung von Erdwärmesonden und Solarenergie hin zu überprüfen. Im Fokusgebiet II könnten anders als in Witzhelden damit nur Teilgebereiche versorgt werden. Dabei ist die beste bzw. von Anwohner*innen präferierte Versorgung zu ermitteln

  • Erforderliche Umsetzungsschritte

    • Interessenabfrage bei den Immobilieneigentümer*innen sowie nachfolgende Kommunikation mit Bewohner*innen
    • Technische Machbarkeitsstudie der einzelnen Versorgungslösungen
    • Zusammenstellen von Akteuren für einen möglichen Betrieb
  • THG-Einsparungen

    nicht quantifizierbar

  • Synergieeffekte

    Verdrängung fossiler Energieträger, Erhöhung der lokalen Wertschöpfung

  • Erfolgsindikatoren/Meilensteine

    • Durchgeführte Machbarkeitsstudie
    • Resonanz von möglichen Netzbetreibern und Anwohner*innen