Der zunehmende Strombedarf muss künftig aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Dazu sollte auch in Leichlingen die Stromerzeugung aus Photovoltaik planvoll ausgebaut werden. Darüber hinaus können Freiflächenanlagen zur Erzeugung von solarer Wärme genutzt werden und die erzeugte Wärme in Wärmenetze eingespeist werden.
A4Eignungsprüfung für Freiflächensolaranlagen
Fortschritt
- Nicht begonnen
- Planung
- Umsetzung
- Laufend
Der Stadtrat hat am 24.02.2025 die kommunale Wärmeplanung beschlossen. Erste Umsetzungsschritte sind vorzubereiten.
Priorität
MittelEinführung
2025Wirkung
no-regretZiel
Zielgruppe
Projektentwickler
Ausgangslage
Im Rahmen der Potenzialanalyse wurde eine erste grobe Untersuchung der Potenziale für Freiflächenphotovoltaik und -solarthermie erstellt. Hierbei wurden diverse Flächen ermittelt, die entlang der Schienenstrecke liegen und damit ohne Bebauungsplan realisiert werden können sowie Bereiche, die innerhalb des EEG-Förderfähigen 500m-Puffers liegen. Darüber hinaus wurden für Solarthermie geeignete Flächen ermittelt, die vorzugsweise in der Nähe geeigneter Abnahmestrukturen zu betrachten sind.
Beschreibung
Auf Basis der ermittelten Flächen sollte die Koordinationsstelle Wärmeplanung eine weitere Prüfung hinsichtlich der Eignung der Flächen durchführen. Hierzu sollte unter anderem eine vertiefte rechtliche Prüfung erfolgen, mögliche Einspeisepunkte und Netzlängen sowie Interessen der Grundstückseigentümer ermittelt werden.
Erforderliche Umsetzungsschritte
- Flächenanalyse durchführen inkl. Netzlänge bis zum Mittelspannungsnetzanschluss
- Eigentümerermittlung und Ansprache
- Unterstützung bei Projektinitiierung und -entwicklung
THG-Einsparungen
Einsparung einer Beispielanlage mit 1 MWp beträgt rund 440 t CO2eq/a (Einsparung durch Verdrängung fossilen Stroms)
Synergieeffekte
Verdrängung fossiler Energieträger, Erhöhung der lokalen Wertschöpfung
Erfolgsindikatoren/Meilensteine
Durchgeführte Machbarkeitsstudie