Zum Hauptinhalt springen

A3Transformationsplanungsunterstützung für die vorhandenen Nahwärmenetze

Bild: Clairewych; pixabay.de

Fortschritt

  • Nicht begonnen
  • Planung
  • Umsetzung
  • Laufend
Pünktlich

Der Stadtrat hat am 24.02.2025 die kommunale Wärmeplanung beschlossen. Erste Umsetzungsschritte sind vorzubereiten.

  • Priorität

    Hoch
  • Einführung

    2025
  • Wirkung

    no-regret
  • Ziel

    Bis Ende 2026 muss gemäß § 32 WPG von Nahwärmenetzbetreibern mit einem Nahwärmenetz mit einer Länge von über einen Kilometer ein Transformationsplan vorgelegt werden. Dies betrifft in Leichlingen das Nahwärmenetz Cremers Weiden der GETEC net GmbH.

    Ebenso bedarf es einer Transformation des kleineren Wärmenetzes der RheinEnergie, um bis 2045 Treibhausgasneutralität erreichen zu können.

  • Zielgruppe

    Blütenstadt Leichlingen, Wärmenetzbetreiber

  • Ausgangslage

    Die GETEC net GmbH ist gemäß § 32 WPG zur Erstellung eines Wärmenetzausbau- und -dekarbonisierungsfahrplans verpflichtet. Hierzu kann die Transformationsplanungs-Förderung genutzt werden, die eine Bestandsplanung mit den HOAI-Leistungsphasen 1-4 für Wärmenetze mit mehr als 16 angeschlossenen Gebäuden oder mehr als 100 Wohneinheiten ermöglicht.

    Dieser Fahrplan zur Erreichung der Treibhausgasneutralität bis 2045 ist darüber hinaus auch für die Inanspruchnahme weiterer Förderungen erforderlich. Dies betrifft die Investitions- und Betriebskostenförderung der Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW).

Beschreibung

Seitens des Netzbetreibers gilt es Fördermittel für die Erstellung des Transformationsplans zu beantragen. Die Erstellung beträgt ein beziehungsweise zwei Jahre. Im Anschluss steht die Umsetzungsphase an, für die ebenfalls Fördermittel beantragt werden können (Stand November 2024). Ebenso sollte seitens der Netzbetreiber geprüft werden, ob die ermittelten Potenziale, wie beispielsweise die Abwärmepotenziale der Wupper oder auch die Abwärmepotenziale im Kanalnetz genutzt werden können. Ggf. bietet sich im Rahmen der Dekarbonisierungsplanung auch eine Zusammenführung der privaten Netze an, um eventuelle Einschränkungen durch fehlende Potenziale vor Ort umgehen zu können. Im Rahmen der Planungen sollte zudem geprüft werden, ob weitere Gebäude an das Netz angeschlossen werden können.

  • Erforderliche Umsetzungsschritte

    • Prüfung ggf. vorhandener Kooperationsinteressen
    • Erstellung eines Transformationsplans
    • Umsetzung unter Inanspruchnahme von Förderungen
  • THG-Einsparungen

    Nicht quantifizierbar aufgrund Abhängigkeit vom eingesetzten Energieträger

  • Synergieeffekte

    Verdrängung fossiler Energieträger, Erhöhung der lokalen Wertschöpfung

  • Erfolgsindikatoren/Meilensteine

    Durchgeführte Machbarkeitsstudie

Zusammenfassung und Kontakte

Letzte Aktualisierung 07.03.2025