Zum Hauptinhalt springen

Ort-03Attraktivierung der Gartenstraße

Bild: Blütenstadt Leichlingen, Monika Meves

Fortschritt

  • Nicht begonnen
  • Planung
  • Umsetzung
  • Abgeschlossen
Pünktlich

Die aktuelle Personalsituation lässt die Bearbeitung dieser Maßnahme im Moment nicht zu.

Beschreibung

Die Gartenstraße verbindet im Einrichtungsverkehr in nördlicher Richtung die Kirchstraße mit der Mittelstraße. Durch die zentrale Lage und die Ansiedlung medizinischer und gastronomischer Einrichtungen sowie des Einzelhandels besteht großes Entwicklungspotential in diesem Areal. Der überbreite Straßenquerschnitt sowie die unmittelbare Nähe zum Busbahnhof ermöglichen eine Verlagerung des Fokus hin zur Nahmobilität.

  • Ad-hoc Maßnahme

    nein
  • Umsetzung

    Mittelfristig
  • Wirkung

    Mittel
  • Kosten

    Niedrig
  • Bausteine / Vorgehen

    Ziel der Attraktivierung der Gartenstraße soll die Förderung der Nahmobilität sein. Dazu gehört:

    • Erhöhung der Aufenthaltsqualität
    • Verlagerung des Fokus auf die Nahmobilität - bedarfsgerechte Neuaufteilung des Straßenraums
    • Reduzierung der dominanten Rolle des Kfz-Verkehrs
    • Förderung des gemeinsamen Miteinanders

    Ein möglicher Konzeptvorschlag sieht folgende Maßnahmen vor:

    • Umkehr der Einbahnstraße in Richtung Kirchstraße
      − Die Linksabbiegespur auf der Kirchstraße kann entfallen, was zu einer Entzerrung der Verkehre an der KVP Ausfahrt führt.
      − Die KNP-Gestaltung Kirchstraße / Gartenstraße kann verschlankt werden um Querungslängen für die Nahmobilität effektiv zu reduzieren.
      − Die vorhandene Querungshilfe im Zuge des KVP kann verlängert und zu einer überlangen Querungshilfe bis zur Einmündung „Am Stadtpark“ ausgebaut werden. Durch den Busbahnhof besteht auf dieser Achse ein hoher linearer Querungsbedarf, sodass eine verlängerte Querungsmöglichkeit dem querenden Fuß- und Radverkehr einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn bieten würde. Hierzu ist eine Reduktion der Parkstände auf der Kirchstraße notwendig.
      − Die Mittelstraße kann deutlich entlastet werden da ein Ringverkehr nicht mehr möglich ist. Zudem bietet es die Voraussetzung, die Mittelstraße, mit der ohnehin schon geringen Querschnittsbreite, für den Durchgangsverkehr zu sperren und den historischen Ortskern städtebaulich aufzuwerten (vgl. Steckbrief 3.6).
    • Verlagerung des Fokus auf die Nahmobilität - bedarfsgerechte Neuaufteilung des Straßenraums
      − Der Radverkehr soll in Gegenrichtung der Einbahnstraße zugelassen werden. Um einen ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen Rad- und Kfz-Verkehr zu ermöglichen, soll einer der beiden Parkstreifen zu Gunsten eines Schutzstreifen in Gegenrichtung entfallen. So kann dem Radverkehr ein geschützter Raum geboten werden.
      − Multifunktionsflächen sollen geschaffen werden, z.B. durch die Anlage von Parklets, vorgezogenen Seitenräumen für Außengastronomie oder Grünflächen zur Erhöhung der Aufenthaltqualtät. Parklets können vor allem als kurzfristige Lösung eingesetzt werden, um zu testen, wie solche Maßnahmen von den Bürger*innen angenommen werden.
      − Barrierefreier Querungsmöglichkeiten sollen angelegt werden um für mobilitätseingeschränkte Personen ein sicheres Überqueren des Straßenraumes zu ermöglichen.
      − Neue Radabstellanlagen sollen geschaffen werden um den Radverkehr weiter zu fördern.
  • Beteiligte

    Blütenstadt Leichlingen

    Gastronomie und Einzelhandel

    Wirtschaftsförderungsverein

    Anwohnende

    Bürger*innen

  • Schnittstellen: Andere Steckbriefe

    Steckbrief 2.1 „Weiterentwicklung des stadtweiten Radverkehrsnetzes“

    Steckbrief 2.4 „Fahrradparken“

    Steckbrief 2.5 – 2.9 zur „Nahmobilität zu Fuß“