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Bild: stux, pixabay.de

Fortschritt

  • Nicht begonnen
  • Planung
  • Umsetzung
  • Abgeschlossen
Pünktlich

Die aktuelle Personalsituation lässt die Bearbeitung dieser Maßnahme im Moment nicht zu.

Beschreibung

Jeder mit dem Rad unternommene Weg hat einen Start- und einen Zielpunkt. Eine attraktive, bequeme und sichere Abstellmöglichkeiten am Start- oder Zielpunkt sind somit von herausragender Bedeutung, damit Menschen überhaupt auf das Rad umsteigen. Insbesondere durch die steigende Wertigkeit von Fahrrädern und die starke Zunahme von Pedelecs ergeben sich immer höhere Anforderungen an qualitativ hochwertige und diebstahlsichere Abstellanlagen. Ziel ist es, genügend sichere und hochwertige Abstellmöglichkeiten an den Mobilstationenstandorten sowie frequentierten Orten in der Innenstadt zu schaffen.

  • Ad-hoc Maßnahme

    ja
  • Umsetzung

    Kurzfristig
  • Wirkung

    Mittel
  • Kosten

    Mittel
  • Bausteine / Vorgehen

    In der Innenstadt und am Bahnhof ist zunächst eine umfassende Bestandserfassung der vorhandenen Abstellmöglichkeiten durchzuführen und deren Nachfrage zu erfassen, um daraus den Bedarf und die notwendigen Maßnahmen ableiten zu können. Weiterhin muss eine Bewertung der vorhandenen Anlagen unter funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten erfolgen. Dies kann auch im Rahmen eines zu erstellenden Radverehrskonzepts durchgeführt werden. Grundsätzlich sollten je nach Standort und Parkdauer abgestufte Qualitätsstandards für die Radabstellanlagen gelten:

    Basisstandard: Anlehnbügel

    • Kurzzeitparker
    • möglichst Anlehnbügel mit Ober- und Unterholm
    • Entfernung von bestehenden Abstellanlagen mit Vorderradklemmen

    Mittlerer Standard: Überdachte Radabstellanlage

    • an wichtigen zentralen Einrichtungen in der Innenstadt (Eingänge Fußgängerzone, Rathaus, Bibliothek, Bürgerhaus etc.)
    • an Mobilstationen (siehe Maßnahmensteckbrief 1.2 „Aufwertung von Verknüpfungspunkten zu vollwertigen Mobilstationen2)

    Hoher Standard: Abschließbare, überdachte Abstellmöglichkeit (ggf. mit zusätzlichen Servicebausteinen: Luftpumpe, Rad-Self-Servicestation, Schlauchomat etc.)

    • an den Innenstadteingängen bzw. bei den Parkhäusern
    • an Einrichtungen mit längerem Aufenthalt
    • für mit (hochwertigen) Rädern anreisende Werktätige

    Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes ist eine erste Bestandsaufnahme erfolgt. Hier konnte festgestellt werden, dass insbesondere die Abstellmöglichkeiten am Bahnhof in die Jahre gekommen sind und in der Innenstadt entweder völlig unterdimensioniert (Brückerfeld) oder aus nicht nutzbaren Anlagen bestehen. Insbesondere durch die zunehmende Nutzung hochwertiger Pedelecs in den Leichlinger Haushalten ist das Vorhandensein von ebenso hochwertigen, sicheren Radabstellanlagen sehr wünschenswert.

  • Beteiligte

    Einzelhändler

    Wirtschaftsförderungsverein

    ADFC

    Stadtverwaltung

  • Schnittstellen: Andere Steckbriefe

    Steckbrief 1.2 „Aufwertung von Verknüpfungspunkten zu vollwertigen Mobilstationen“

  • Schnittstellen: Weitere Planwerke

    Noch zu erstellendes Radverkehrskonzept

  • Fördermöglichkeiten

    Förderrichtlinie Nahmobilität des Landes NRW (FöRi-Nah)

    Bundesförderprogramm Stadt und Land