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Begrünung und Entsiegelung von Flächen

Bild: jarekgrafik auf pixabay.de

Fortschritt

  • Nicht begonnen
  • Planung
  • Umsetzung
  • Abgeschlossen
Verspätet

Aufgrund der Vielzahl der Maßnahmen und Projekte konnte diese Maßnahme bislang nicht angegangen werden.

Beschreibung

Diese Maßnahme dient zur Umsetzung folgenden Leitsatzes: „Bei jeder kommunalen Sanierungsmaßnahme werden zusätzliche 10 % der zu sanierenden Fläche entsiegelt und begrünt“.

Versiegelte Flächen verhindern die Verdunstung von Feuchtigkeit aus Boden und Vegetation und die damit verbundene Abkühlung. Meist sind sie zudem dunkel, geben die gespeicherte Wärme also an ihre direkte Umgebung ab. Wenn bereits wenige überbaute Flächen entsiegelt, das heißt wasserdurchlässig, gemacht werden, senkt das die Umgebungstemperatur. Durch eine Versickerung von Regenwasser vor Ort wird der natürliche Wasserkreislauf geschlossen. Flächen, Parkplätze und Höfe lassen sich beispielsweise mit Rasengittersteinen oder fugenreichen Klein- oder Großsteinpflastern entsiegeln. Bäume spenden Schatten und sorgen dafür, dass Wasser verdunstet. Das verringert die Wärmebelastung. Besonders geeignet sind hitze- und trockenheitstolerante Bäume und Sträucher, die wenig Wasser benötigen und damit sommerliche Trockenperioden gut überstehen.

Daher soll bei jeder Sanierungsmaßnahme geprüft werden, ob zusätzlich zu den bereits bestehenden Planungen, Entsiegelungs- und Begrünungsmaßnahmen durchgeführt werden können. Als Zielwert sind 10 Prozent anzusetzen.

Offizielle Beschreibung

Begrünung und Entsiegelung von Flächen
(gemäß Klima-Strategie)
  • Priorität

    hoch
  • Zeithorizont

    kurzfristig
  • Energieeinspareffekte

    Einsparungen sind nicht bezifferbar

  • Emissionsreduktionspotential

    niedrig / indirekt

    Einsparungen sind nicht bezifferbar

  • Kosten

    mittel

    Es entstehend zusätzliche Kosten bei der Entsiegelung von Flächen, sowie bei der Pflege der renaturierten Flächen.

  • Personal

    vorhanden

    vorhanden

  • Wertschöpfung

    hoch

    Durch das Einbinden des lokalen Handwerks wird die regionale Wertschöpfung gefördert.

Zusammenfassung und Kontakte

Letzte Aktualisierung 29.09.2024