Beschreibung
Es soll eine verbindliche Richtlinie zum nachhaltigen Bauen und Sanieren entwickelt und festgeschrieben werden (Geltungsbereich für kommunale Gebäude, Straßen, Wege und Plätze). Ziel ist es, eine verbindliche Handlungsgrundlage für die Mitarbeitenden der Verwaltung zu schaffen.
Die Maßnahme stellt eine Grundlage für klimaschützendes Handeln der Stadt dar und soll daher kurzfristig angegangen werden. Gleichzeitig kann die Richtline als Best Practice Beispiel für Unternehmen und Kommunen in der Region dienen.
Mögliche Schwerpunkte einer Richtlinie können sein: Senkung des Energiebedarfs als ökologisch-dauerhafte Entwicklung, zukunftsverträgliche Entwicklung sowie Einsparung von Baustoffen und Bauteilen einschließlich deren Transport, zunehmender Einsatz von wiedergewonnenen und verwertbaren Baustoffen und Bauprodukten, Rückführung von Stoffen wieder in den Stoffkreislauf, gefahrloses und umweltverträgliches flächensparendes Bauen und weitgehende Schonung von Naturräumen sowie Berücksichtigung der Anlagentechnik zur Nutzung von erneuerbaren Energien.
Die Erarbeitung des Leitfadens ist wegen der Komplexität verzögert. Mitte 2023 wurde der Leitfaden "Hochbau" fertiggestellt und an die Mitarbeitenden zur Umsetzung übergeben. Anfang 2024 konnte der Leitfaden "Tiefbau" fertiggestellt werden und wird nun bei den Technischen Betrieben für Kanal- und Tiefbau genutzt.